Menschen, die eine unheilbare, fortschreitende Krankheit haben, benötigen eine besonders intensive und aufwendige Betreuung. Was zählt, ist eine optimale medizinische und pflegerische Versorgung. Dabei soll die Lebensqualität und die Selbstbestimmung der Patientinnen und Patienten verbessert und ein menschenwürdiges Leben und Sterben in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung ermöglicht werden.
Unser Ansatz ist eine ganzheitliche Begleitung schwerstkranker Menschen sowie ihrer Angehörigen bis zum Tod. Die Schmerztherapie und Linderung von Symptomen ist dabei nur ein Teil der ambulanten Palliativversorgung. Einen mindestens genauso großen Anteil hat auch die psychologische Begleitung. Denn wenn der Körper schwer krank ist, ist es die Seele häufig auch. Darum zählt auch die Trauerbegleitung zur Palliativversorgung.
Die individuellen Bedürfnisse der Patienten stehen im Mittelpunkt. Unsere Pflegekräfte sind speziell für die häusliche Palliativversorgung ausgebildet. Sie sind rund um die Uhr telefonisch erreichbar, um eine lückenlose Betreuung zu ermöglichen. Die 24-Stunden-Rufbereitschaft gilt auch an Wochenenden und Feiertagen. So werden die schwerstkranken Menschen bis zur letzten Lebensphase begleitet.
Schmerzerfassung und Schmerztherapie
Erstellung und Durchführung eines individuellen Behandlungsplans
Spezialisierte palliative Behandlungspflege, z.B. die Kontrolle von Symptomen wie Erbrechen, Übelkeit, Angst und Atemnot
Spezialisierte Leistungen wie z.B. Portversorgung, ZVK und Schmerzpumpen…
Vorbeugendes Krisenmanagement
Ständige Ruf- und Notfallbereitschaft (Tag und Nacht)
Psychosoziale Unterstützung in enger Zusammenarbeit mit Seelsorgern, Sozialarbeitern, Psychologen und ambulanten Hospizdiensten
Beratung, Anleitung und Begleitung der Patienten und ihrer Angehörigen zur palliativen Versorgung einschließlich Unterstützung beim Umgang mit dem Sterben
Grundpflege und jegliche Art der Behandlungspflege
Koordination der Versorgung unter Einbeziehung weiterer Berufsgruppen und ehrenamtlicher Hospizdienste
Beratung der Primärversorger wie Hausärzte und ambulante Pflegedienste